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Beachvolleyball Weltmeisterschaft in Hamburg mit Sensation

Beachvolleyball Weltmeisterschaft in Hamburg mit Sensation

Was war das für eine geniale Weltmeisterschaft im Rothenbaum-Stadion in Hamburg. Julius Thole und Clemens Wickler holen sensationell die Silbermedaille und versetzen das Publikum in Raserei.

Aber beginnen wir von Anfang an. Bereits vor einigen Monaten hatten wir unsere Fanreise nach Hamburg angekündigt. Alle Infos zu den Top-Matches, ein gepflegtes Rahmenprogramm, gemeinsame Abende und natürlich ganz viel Beachvolleyball schauen stand auf dem Programm. So trafen wir uns bereits am Sonntag, um acht Tage spannenden Beachvolleyball zu genießen. Schon dir erste Tipp-Runde zeigte, dass die Sympathien klar verteilt waren. Während einige auf USA und Brasilien wetteten, waren die Herzen der anderen vielleicht eher bei Norwegen und Russland. Entsprechend wurden die Spiele verfolgt, Erfolge gefeiert und Niederlagen bedauert.

Allerdings hatte wohl niemand unser Nationalteam Thole/Wickler auf der Rechnung. Die Jungs maschierten von Match zu Match und gaben einfach keine Sätze ab. Spätestens nach der Vorrunde war klar: Die beiden haben zwar den schweren Baum aber durchaus eine Chance. Erst recht mit den über 14.000 Fans im Rücken. Nachdem die Holländer Brouwer/Meeuwsen souverän vom Platz geschossen und die Legende Phil Dalhausser mit seinem Partner Nick Lucena deklassiert wurden, wartete ich Halbfinale der dicke Brocken. Die Norwegen Mol/Sorum waren der Turnierfavorit und alle waren sich einig, dass hier das Ende der Erfolgsstraße gekommen sei. Doch Julius und Clemens belehrten uns eines Besseren. Mit 2:1 spielten sie sich auch in die Herzen der letzten Beachvolleyball-Skeptiker und standen im Finale gegen die Russen Stojanowskij/Krasilnikov. In einem packenden Match mussten sie sich leider mit 1:2 geschlagen geben aber gewannen eine legendäre Silbermedaille, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Hier unser Fazit der WM: